Frau im Spiegel der Mythologie

Referentinnen: Simone Plaza und Martina Engel-Fürstberger

Mythen erzählen von der Zeit des Anfangs, suchen nach Erklärungen der Welt und dem Ursprung der Dinge.

Aus sozialhistorischer Perspektive betrachtet, spiegeln sie das Weltbild einer Gesellschaft.

Die bekanntesten Mythologien zeigen uns eine patriarchale, streng hierarchische Götterwelt, in der ein oberster Gott herrscht und wo nur der Vater zählt. Doch es war nicht immer so!

Die Darstellung der Göttinnen in den Mythen spiegelt die Rolle der Frau und die Idee von Weiblichkeit und Männlichkeit.

Anhand von überraschenden Parallelen in den Mythen verschiedener Kulturen ist ein Transformationsmuster zu erkennen, das die Wandlung eines früheren matriarchalen Weltbildes, geprägt von mütterlichen Werten, in dem die Mutter am Anfang war, hin zu unserem aktuellen patriarchalen Weltbild aufdeckt.

Gemeinsam gehen wir folgenden Fragen auf den Grund:

  • Wie erkenne ich ein matriarchales bzw. ein patriarchales Weltbild?
  • Wie spiegelt sich dies in den mythologischen Erzählungen?
  • Welches sind die Transformationsmuster von der Muttergöttin zum Gottvater?
  • Welche Konsequenzen hatte dieser Umbruch?

Ablauf

  • Vortrag
  • im Anschluss Raum für Fragen und Austausch

Wir freuen uns sehr über Ihre Anmeldung und Ihr Dabeisein!

Ihr Team Matriforum
Andrea - Anna - Martina - Simone